Häufige Fragen und Antworten zu unseren Hundetouren

Allgemeines
Wie ist das mit den Höhenmetern zu verstehen?

Bei einer Wanderung sind Höhenunterschied, Gehzeit und Wegbeschaffenheit ausschlaggebend für die Beurteilung des Schwierigkeitsgrades. Bei einer guten Grundkonditionen und uneingeschränkter Gesundheit schafft ein Mensch in einer Stunde Aufstiege von 300-350 Höhenmetern und Abstiege von 500 Höhenmetern. Das ist die Grundvoraussetzung für Bergwanderungen. Um eine etwaige Vorstellung von Höhenmetern zu bekommen, stellt man sich ein Hochhaus mit 10 Etagen vor – eine Etage beträgt in etwa 3-3,50 Meter. Bei 300 Höhenmetern sind somit von ca. 100 Etagen auszugehen.

Zu den Gehzeiten kommen die Pausen hinzu. Die Höhenunterschiede werden getrennt für Auf- und Abstiege angegeben. Sie bezeichnen die Differenz zwischen dem jeweils niedrigsten und höchsten Punkt einer Wanderung. Der Schwierigkeitsgrad „sportlich“ (4 Pfoten) bedeutet Wanderungen mit Aufstiegen bis zu 1000 Höhenmetern (teilweise mehr) und ähnlich lange Abstiege. Unsere Touren weisen raue/grobe Wegbeschaffenheit (Schotter, Geröll, Fels, Wurzeln) sowie teilweise steile An- und Abstiege vor. Es handelt sich allerdings um reine Wanderungen, geklettert wird nicht.

Welche Zahlungsmöglichkeiten stehen mir zur Verfügung?

Bei deiner Buchung wählst du, ob du deine Anzahlung per Überweisung, per PayPal oder per Kreditkarte tätigen möchtest. Fällt deine Wahl auf PayPal oder Kreditkarte fällt, wirst du zur jeweiligen Zahlungsseite weitergeleitet. Möchtest du per Überweisung anzahlen, bekommst du unsere Bankverbindung und den Betrag zusammen mit deiner Rechnung/Buchungsbestätigung per E-Mail zugesandt.

Da wir unsere Rechnungen/Buchungsbestätigungen immer noch einmal persönlich auf Richtigkeit überprüfen, kann es schon mal vorkommen, dass du die E-Mail zeitverzögert nach deiner Online-Buchung bekommst.

Die Restzahlung wird 20 Tage vor Reiseantritt fällig. Diese kannst du bequem auf unser Konto überweisen.

Wenn du den Restbetrag per Kreditkarte bezahlen möchtest, kannst du uns ein paar Tage vor Fälligkeit eine E-Mail schreiben. Wir lassen dir dann einen Zahlungslink zukommen.

Wie kann ich eine Tour buchen?

Unsere Touren können ausschließlich online gebucht werden! Neben den angebotenen Terminen findest du den jeweiligen Buchungs-Button. Ab da wirst du Schritt für Schritt durch deine Buchung geleitet. Im Schritt 5 bekommst du zur Kontrolle deine Eingaben und den Gesamtpreis noch einmal angezeigt, bevor du die Buchung kostenpflichtig abschließen kannst.

Was passiert, wenn ich das Tempo meiner Gruppe auf Alpenüberquerung mit Hund nicht halten kann?

Um unsere Wanderungen mit Hund erfolgreich zu bewältigen, ist in allen Kategorien eine gute Grundkondition und Trittsicherheit im Gelände erforderlich. Die genauen Anforderungen und Trainingsmöglichkeiten haben wir dir unter den "Teilnahmebedingungen"/wandern-mit-hund/teilnahmebedingungen.html aufgelistet. wenn du bei der Eingehtour unser Minimaltempo nicht halten kannst und schnell eine große Lücke (z.B. 5 Min Zeitverschiebung bis zum Aufschließen zur Vorderperson) zwischen dir und deiner Vorderperson entsteht, steht dem oder der Guide die Entscheidung zu, dich von den weiteren Touren auszuschließen. Das dient dem Schutz deiner eigenen Gesundheit und der Sicherheit der ganzen Gruppe. Ein Notfall am Berg kann - zum Beispiel bei Eintritt von Gewitter - schließlich lebensbedrohlich für uns alle werden.

Das Risiko, ohne finanzielle Entschädigung von den weiteren Touren ausgeschlossen zu werden, gehst zu mit Zustimmen unserer Geschäftsbedingungen bei der Buchung ein. Bitte lese dir die Teilnahmebedingungen daher genau durch, um beim Tourenstart keine negative Überraschung zu erleben. Wer sich vergewissern will, ob es für eine Alpenüberquerung reicht, kann auch einfach eine unserer dafür vorgesehenen "Vorbereitungstouren"/tour/vorbereitung-alpenueberquerung-hund.html buchen.

Im Fall eines Ausschlusses besteht bei den Alpenüberquerungen für dich zumindest die Möglichkeit, die Tour mit dem eigenen Auto zu begleiten und die Urlaubstage eigenständig an unseren jeweiligen Zielorten zu genießen. Eine über die ganze Woche andauernde Mitreise mit unserem Gepäcktransport ist jedoch nicht möglich.

Welches Hundegeschirr und welche Leinen eignen sich für Bergwanderungen mit der Hundewelt Kleinwalsertal?

Flexi- und Schleppleinen sind auf unseren Wanderungen mit Hund aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Wir empfehlen auch dringend, auf Halsbänder zu verzichten und ausschließlich mit Hundegeschirr zu wandern. Bewährt haben sich Hundegeschirr und elastische Leinen aus dem Zughundesport inklusive Karabiner, zum Beispiel von Nonstop Dogwear.

In welchen Transportmitteln reisen wir während der Touren?

Je nach Tour reisen wir mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln. Dazu zählen Taxi (Kleinbusse), kleine, privat gecharterte Linienbusse, aber auch öffentliche Linienbusse. Auf Alpenüberquerung sind wir auch mal mit einer Gondelbahn unterwegs und auf Elba fahren wir mit einem Korblift ins Tal. In vielen der öffentlichen Transportmittel ist ein Maulkorb erforderlich, der auf Tour mitzuführen ist.

Wie lange dauern die Taxi- oder Bustransfers am Anfang und Ende unserer täglichen Etappen?

Die Taxi- oder Bustransfers am Morgen oder Abend dauern zwischen 15 Minuten und einer guten Stunde.

Braucht mein Hund auf den Sommertouren Pfotenschuhe?

Wir setzen Pfotenschuhe nicht voraus, empfehlen sie aber grundsätzlich allen Hundehaltern. Besonders gilt das jedoch für Hunde ab 15-20kg. Die Pfoten werden im Laufe der Woche stark beansprucht - gerade bei schweren Hunden kann das ab dem Dritten Tag zur Belastung werden. Die richtigen Pfotenschuhe können dem ab Tag 1 gezielt vorbeugen. Keine Sorge - die Hunde gewöhnen sich meist innerhalb weniger Minuten an die zweite Haut an den Pfoten.

Achtung: Pfotenschuhe, die ein Profil ähnlich wie einem Wanderschuh vorweisen, sind ungeeignet, da dem Hund durch die dicke Sohle das Gefühl in der Pfote genommen wird. Zu empfehlen sind mehr sockenartige "Booties", zum Beispiel von Nonstop Dogwear

Warum herrscht auf den Touren Leinenpflicht?

Wir verstehen, wenn du deinen Hund bei deinen Wanderungen privat am liebsten frei laufen lässt - uns geht es dabei nicht anders. Unsere jahrelange Erfahrung beim Gruppenwandern mit Hund hat aber gezeigt, dass die Leinenpflicht im Rudel nicht zu vermeiden ist. Das hat vielerlei Gründe:

  • auch wenn dein Hund im Flachland perfekt abrufbar ist, lauern im Alpenraum Gefahren, die er noch nicht kennt. Dazu gehören Mutterkühe, Murmeltiere, aber auch gefährliche Steilhänge, die bei der Jagd von ersterem zum Absturz führen können.
  • wie ihre Vorfahren tragen die Hunde potenziell lebensbedrohliche Rangordnungskämpfe aus, wenn wir ihnen durch Freilauf die Möglichkeit dazu bieten.
  • Wenn wir ein ganzes Rudel Hunde frei laufen lassen, geraten wir bei lokalen Förstern, Jägern, Bauern, Hirten und Hüttenwirten in Verruf, die uns Hundehalter sowieso schon mit kritischem Auge beobachten. Das wollen wir allein aus Respekt vor unseren Mitmenschen und Tieren vermeiden.
  • Èine fünftägige Wanderung ist auch für einen fitten Hund strapaziös. Im Freilauf weiß dein Hund allerdings nicht, wie lange die Alpenüberquerung noch dauert und kennt kein Limit. Die Leinenpflicht dient daher auch der Schonung deines Hundes.

An Wasser- und Badestellen und in gesicherten, gut einsehbaren Zonen können wir hier und da Ausnahmen von der Leinenpflicht machen. Auch, wenn du eine für dich schwierige Passage ohne Hund besser meistern kannst, kann dein Guide auf Anfrage deinen Hund von der Leinenpflicht befreien. In jedem Fall gilt, dass du als Hundehalter:in für deinen eigenen Hund im Freilauf übernimmst und darauf achtest, dass ihm und seiner Umwelt nichts zustößt.

Wie lange sind die Wanderungen mit Hund?

Die reine tägliche Gehzeit unserer Wanderungen mit Hund variiert je nach Schwierigkeitsgrad und beträgt zwischen 3 und 7 reinen Gehstunden am Tag. Hinzu kommen eine lange Mittagspause und mehrere kleine Pausen über den Tag verteilt.

Brauche ich auf den Tagesetappen Proviant?

Das hängt immer ganz davon ab, ob sich auf der Tour eine Einkehrmöglichkeit befindet. In der Regel versuchen wir Mittags stets eine gemütliche Berghütte oder eine Alm anzusteuern. Es gibt allerdings auch Tage, bei denen wir uns gegen etwas Kleingeld etwas vom Frühstück mitnehmen oder im örtlichen Supermarkt eine Jause für den nächsten Tag kaufen.

Wir empfehlen grundsätzlich, kleine Snacks wie Müsliriegel oder Obst stets auf Touren dabei zu haben.

Wie oft machen wir auf Tour Pause?

Für unsere Bergwanderungen mit Hund solltest du 45-60 Minuten am Stück laufen können. Im steilen Aufstieg und bei großer Hitze erhöht dein Guide die Frequenz der Pausen selbstverständlich. Wir bitten dich allerdings darum, Erledigungen wie Trinkwasserzufuhr, Toilette, Fotos und Snacks während der Pausen zu erledigen. Am besten läuft es sich nämlich, wenn man einen durchgehenden, gleichmäßigen Rhythmus laufen kann und nicht alle fünf Minuten wegen Individualwünschen angehalten werden muss.

Was gehört alles in das Erste Hilfe Paket für den Hund?

Rechtzeitig vor Reisebeginn erhältst du ausführliche Detailinformationen zur Tour, zur körperlichen Vorbereitung und auch zur Erstellung eines "Erste Hilfe" Sets für Mensch und Hund. In das Erste Hilfe Set des Hundes gehören auf alle Fälle Desinfektionsmittel (z.B. Octenisept), antiseptische Salbe (Betaisadona, Iodsalbe), Verbandszeug und Schmerzmittel (Metacam, Traumeel).

Was geschieht, wenn die Mindestteilnehmerzahl für eine Reise nicht erreicht wird?

In diesem Fall muss die Tour unter Einhaltung einer bestimmten Frist leider abgesagt werden. (AGB 5.2.1.)

Bei einer Reisedauer von mehr als 6 Tagen = bis 20 Tage vor Reisebeginn.
Bei einer Reisedauer zwischen 2 und 6 Tagen = bis 7 Tage vor Reisebeginn.
Bei einer Reisedauer weniger als 2 Tage = bis 48 Stunden vor Reiseantritt.

Bezüglich einer Umbuchung/Kostenrückerstattung/Gutschein kommen wir auf dich zu.

Kann ich auch für meinen Hund eine Reiserücktrittversicherung abschließen?

Ja. Einige Versicherungspakete beinhalten auch die Absicherung bei einer möglichen Erkrankung des Hundes, zum Beispiel bei Travel Secure. Läufigkeit ist jedoch nicht versicherbar.

Ist das Gewicht des Gepäcks bei den Touren eingeschränkt?

Ja, bei den Alpenüberquerungen liegt das maximale Gewicht für eine Reisetasche bei 10 kg pro Person und 6 kg pro Hund. Das Gepäck wird von uns am Startort gewogen - bei Übergepäck muss umgeladen werden. Faltbare Hundeboxen können als zusätzliches Gepäck aber auf jeden Fall mitgenommen werden.

Alles, was du mitnehmen musst, findest du unter Ausrüstung.

Kann ich für den Hund ein eigenes Gepäckstück mitnehmen?

Ja, für den Hund kannst du eine eigene Tasche mitnehmen, die nicht mehr als 20 Liter Volumen haben und max. 6 kg schwer sein sollte. Eine faltbare Hundebox kann zusätzlich gerne mitgeführt werden. Diese ist allerdings vor Beginn der Reise anzumelden.

Ist es möglich, Tourenplätze vorab zu reservieren?

Leider nein. Aus diversen Gründen nehmen wir keine Vorreservierungen vor.

Ist eine Anzahlung bei einer Tourenbuchung notwendig?

Ja, bei Buchung einer Tour ist innerhalb von 7 Tagen ab Buchungsdatum eine Anzahlung in Höhe von 20% des Reisepreises fällig. Im Buchungsschritt 4 kannst du wählen, ob du per Überweisung oder per Kreditkarte anzahlen möchtest.

Wird bei den Touren geklettert?

Nein. Eine gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wird jedoch vorausgesetzt.

Was passiert, wenn meine Hündin vor oder während der Tour läufig wird?

Läufige Hündinnen können nicht an der gebuchten Tour teilnehmen. Sollte die Hündin vor Tourenbeginn läufig werden, so ist eine Teilnahme nicht möglich. Das volle Risiko trägt der oder die Buchende.

Tritt die Läufigkeit während der Tour ein, so ist dies nicht mehr zu ändern.

Steht die Routenführung des jeweiligen Tages immer schon vorher fest?

Im Grunde ja, schlussendlich ist die Tourenplanung jedoch auch abhängig von der Witterung, sowie Gruppenstärke bzw. Leistungsfähigkeit der Gruppe. Wir behalten uns das Recht vor, tägliche Tourenänderungen vorzunehmen.

Wie wird sichergestellt, dass es bei einer Gruppe von Menschen und Hunden nicht chaotisch wird?

Die Anforderungen an Mensch und Tier, sowie die Verhaltensregeln und AGB bilden die Grundlage des Reisevertrags. Alle Gäste verpflichten sich, die Verhaltensregeln einzuhalten. Darunter fällt zum Beispiel auch das dauerhafte Gehen der Hunde an der Leine während der Wanderung.

Das Gewicht meines Hundes beträgt mehr als 40 kg. Können wir trotzdem an einer Tour teilnehmen?

Bei großen, schweren und älteren Hunden (ca. ab 9 Jahre) empfehlen wir die Rücksprache mit dem Tierarzt. Wir raten aber grundsätzlich von einer Teilnahme mit Hunden über 40kg Körpergewicht ab, da es hier zu Problemen mit den Hüftgelenken und den Pfoten und schlussendlich der Gesamtbelastung des Hundes kommen kann. Nimm im Zweifelsfall gerne Kontakt zu uns auf.

Ist das Hundefutter in dem Hundepreis enthalten?

Nein, das Hundefutter ist bei unseren Touren nicht inklusive. Die Gäste sind selbst für die Versorgung ihrer Hunde verantwortlich. Die Preise beinhalten die Preise für die Hunde in den einzelnen Hotels und den Anteil für den Taxitransfer und Gepäcktransport.

Erhalte ich bei Reiseabbruch mein Geld zurück?

Nein. Wir weisen hiermit darauf hin, dass gemäß unseren AGB bei Reiseabbruch kein Anspruch auf die Rückerstattung einer Leistung besteht, deshalb empfehlen wir unbedingt den Abschluss eine Reiseversicherung, die sowohl Storno, Abbruch, Krankenrücktransport als auch Bergungskosten beinhaltet. Informiere dich im Vorfeld genau, ob du fit genug für unsere Touren bist. Dabei helfen zum Beispiel unsere Vorbereitungstouren zur Alpenüberquerung

Kann ich mich während der Tour von der Gruppe entfernen?

Nein. Dein Guide trägt rein rechtlich die Verantwortung für dein Wohlbefinden am Berg. Du entziehst dich damit unserer "Aufsichtspflicht". Die Gruppe eigenständig zu verlassen ist daher strengstens untersagt.

Sommer
Findet bei jeder Alpenüberquerung täglich ein Gepäcktransport statt?

Das Gepäck wird jeden Tag von Quartier zu Quartier gebracht.

Welches Schuhwerk benötige ich für die Alpenüberquerung?

Voraussetzung für eine Teilnahme sind knöchelhohe Bergschuhe (keine Halb-, Lauf- oder Zustiegsschuhe) mit fester Sohle. Wir empfehlen unbedingt, die Schuhe im Fachgeschäft nach persönlicher Beratung und Anprobe zu erwerben. Nichts ist auf einer Bergwanderung wichtiger als ein wie angegossen passendes Schuhwerk. Wir informieren dich gern im Vorfeld über geeignete und vor allem auch nicht geeignete Modelle. Bei Touren mit Schwierigkeitsgrad 3 (3 Pfoten) sind Bergschuhe der Kategorie mindestens B erforderlich. B/C sind auch möglich. A können wir nicht akzeptieren. Über die Gründe informieren wir dich bei Interesse gerne persönlich.

Brauche ich auf den Touren Wanderstöcke?

Grundsätzlich muss jeder für sich selbst wissen, ob Wanderstöcke am Berg helfen oder nicht. Die Meinung geht bei unseren Guides auseinander. Am besten du probierst es einfach für dich selbst aus! Pauschal lässt sich lediglich sagen: Wer Knie- oder Hüftleiden besonders im Abstieg verspürt, dem seien Wanderstöcke definitiv ans Herz gelegt. Wer seine Balance und Trittsicherheit am Berg optimieren möchte, sei geraten, auf Wanderstöcke zu verzichten.

Brauche ich beim Wandern mit Hund in der Schweiz Franken?

Auf all unseren Touren, die durch die Schweiz verlaufen, kann auch mit Euro gezahlt werden. Zu beachten ist nur, dass gerade auf Hütten dann stets mit einem 1:1 Wechselkurs abgerechnet wird.

Welche Art von Equipment muss ich bei einer Hundewandertour mitbringen?

Rechtzeitig vor Reiseantritt erhältst von uns eine umfangreiche Packliste mit Empfehlungen für Mensch und Hund. Beratung bezüglich Ausrüstung und Trainingsempfehlung auf Wunsch. Wer sich im Vorfeld informieren will, kann sich hier ein Bild machen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Alpenüberquerung und einer Standorttour?

Bei einer Alpenüberquerung sind die Teilnehmer jeden Tag an einem anderen Ort untergebracht. Das Gepäck wird von einem Begleitfahrzeug von Hotel zu Hotel gebracht, während die Gäste, von einem professionellen Guide begleitet, von Ort zu Ort wandern.

Die Standorttour zeichnet sich dadurch aus, dass die Reisenden über die gesamte Zeit im selben Hotel untergebracht sind und von dort aus die geführten Tageswanderungen unternehmen.

Was ist, wenn man sich während einer Alpenüberquerung an einem Tag mal nicht wohlfühlt?

Hin und wieder kann es vorkommen, dass der Mensch oder auch der Hund sich an einem Tag nicht wohlfühlen. Das kann durch Muskelkater, Kopfschmerz, Wettereinflüsse oder Überanstrengung o.ä. bedingt sein. In diesem Fall ist es möglich, mit dem Gepäcktransport von Quartier zu Quartier zu fahren. Je nach Busunternehmen können dabei Zusatzkosten entstehen, die der oder die Betroffene direkt vor Ort mit dem Fahrer abrechnen muss. Ein Hund kann nicht alleine im Bus mitfahren,´.

Dieser Service darf allerdings nur bei tatsächlichen Unwohlsein als Ausnahme beansprucht werden. Wer unmotiviert aufgrund des schlechten Wetters ist, muss sich leider zusammenreißen :).

Wie kann ich mich als Flachländer auf eine Bergwanderung mit Hund vorbereiten?

Am besten startest du sechs bis acht Wochen vor dem Marsch mit einem Kraft- und Ausdauertraining. Die effizienteste und leichteste Trainingsmethode ist das Treppensteigen. Was die meisten unterschätzen, ist die Kraft, die in den Beinen benötigt wird. Konditionelle Defizite treten seltener auf als muskuläre Defizite. Vor allem in den Oberschenkeln, Hüften und Waden – Muskeln die beim Bergwandern aber stark beansprucht werden. Darum empfehlen wir hier gezieltes Training.

Zum Beispiel:

Treppen steigen mit verschiedenen Tempovarianten und/oder Gepäck – hinauf und hinab, Treppen seitlich hinauflaufen, Stufe für Stufe hochspringen, mehrere Stufen auf einmal nehmen. Im Netz gibt es jede Menge gute Tipps auf youtube oder Google mit Suchbegriffen wie Beintraining, Beinworkout etc. zum Beispiel hier; oder hier.

Ein flotter Spaziergang (ab 60 min.) ohne Stopp zwei bis drei Mal pro Woche ist ideal, um das Herz-Kreislauf-System in Schwung zu bringen. Bestenfalls baust du hier bereits ein paar Höhenmeter ein. Wer bei einem zügigen „Walk“ mit Höhenmetern von mindestens einer Stunde nicht außer Atem kommt, hat in der Regel genügend Kraft für eine erste, einfache Bergtour. Am besten läufst Du mit bepacktem Tagesrucksack und mit Bergschuhen. So kannst Du auch dein Schuhwerk testen. Geh am besten auch bei schlechtem Wetter wandern, um die Ausrüstung auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Es gibt nichts Unangenehmeres als mitten in den Bergen feststellen zu müssen, dass die Regenjacke doch nicht so wasserdicht ist wie angenommen. Bei den Trainings solltest du natürlich immer auch deinen Hund mitnehmen.

Wann kehrt man nach einer Alpenüberquerung am Tag der Rückreise wieder zum Startort im Kleinwalsertal zurück?

Je nach Verkehrslage erreichen wir unseren Startort zwischen 13 und 14 Uhr.

Gibt es bei der Alpenüberquerung die Möglichkeit für die Dauer der Reise am Startort den PKW abzustellen?

Ja, am Startort haben wir die Möglichkeit den PKW gegen eine einmalige, geringe Parkgebühr für eine Woche zu parken. Der Schlüssel kann an der Rezeption abgegeben werden.

Muss ich Wasser für meinen Hund im Rucksack mitnehmen?

Grundsätzlich verbieten wir niemanden, zusätzliches Wasser für den Hund mit auf Tour zu nehmen. Auf den meisten unserer Etappe kommen wir allerdings an zahlreiche Wasserstellen, aus denen dein Hund bedenkenlos trinken kann. das zusätzliche Gepäck kann man sich allso in der Regel sparen. Nur bei vereinzelten Touren mit langen "Trockenepisoden" oder bei extrem heißen Sommertagen weisen wir im Vorfeld darauf hin, Wasser für den Hund mitzunehmen.

Winter
Benötige ich zum Schneeschuhwandern besonderes Schuhwerk?

Für die Schneeschuhtouren sind auch im Winter knöchelhohe, stabile Schuhe erforderlich. Die Sohle der Schuhe sollte starr sein. Moonboots oder weiche Lederwinterstiefel sind absolut nicht geeignet.

Kann mein Hund sich bei einer Schneeschuhtour überhaupt im Tiefschnee fortbewegen?

Die meisten Hunde lieben Schnee und spielen gerne im Pulverschnee. Bei der Schneeschuhtour laufen sie in der Regel an der Leine und benutzen die Spur der Menschen. Diese Spur ist festgetreten und vermeidet das Versinken des Hundes im Schnee. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass dein Hund die Tour nicht schafft, wenn er die herkömmlichen Teilnahmebedingungen erfüllt. Wir empfehlen bei unseren Schneeschuhtouren mit Hund dennoch Pfotenschuhe und für Hunde mit wenig Unterwolle auch die dafür vorgesehenen Mäntel.

Brauche ich für meinen Hund Pfotenschuhe?

Grundsätzlich ist das Mitführen von Pfotenschuhen sinnvoll. Je nach Empfindlichkeit der Hundepfoten und der Beschaffenheit des Schnee's bieten die Booties einen idealen Schutz für die Pfoten. Wir empfehlen das Material aus dem Zughundesport. Entsprechende Artikel haben wir in der Regel vorrätig.

Was passiert bei Lawinengefahr oder schlechter Wetterlage?

Bei ungünstigen Wetter- und Lawinenverhältnissen greifen wir in der Regel auf eine Alternative im flacheren Gebiet zurück, das kann zum Beispiel eine Route über einen Winterwanderweg sein. Ein Tourausfall ist in der Regel höchstens bei gravierendem Schneemangel zu erwarten.

Bekomme ich von der Hundewelt Kleinwalsertal Ausrüstung gestellt?

Für unsere Schneeschuhtouren mit Hund bekommst Du von uns ein Paar Schneeschuhe, ein paar Wanderstöcke und einen LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät). Alle weiteren Ausrüstungsgegenstände sind von dir selbst mitzubringen.

Muss ich das Laufen mit Schneeschuhen im Vorfeld üben?

Das Laufen mit Schneeschuhen ist intuitiv und sehr leicht spontan vor Ort zu erlernen. Der Umgang mit dem Equipment setzt unsere Teilnahmebedingungen für Bergwanderungen voraus.

Was kann ich gegen die Schneebälle im Fell und zwischen den Ballen unternehmen?

Wir kürzen bei unseren Hunden die Haare an den Läufen und unter dem Bauch und zwischen den Ballen. Zusätzliche können geeignete Pfotenschuhe und auch ein Snow Protector vorbeugen bzw. das Entstehen der Schneebälle gar völlig verhindern.

Unterkunft
Ist die Gruppe immer gemeinsam in einer Unterkunft untergebracht?

Je nach Saisonzeit kann es vorkommen, dass die Gruppe auf 2 Unterkünfte verteilt wird. Diese liegen in der Regel zusammen.

Wir reisen zu dritt oder zu viert. Können wir auch ein gemeinsames Zimmer haben?

Wenn Sie als Familie mit mehr als zwei Personen reisen, bekommen Sie nach Abschluss der Buchung ein Formular zugesandt, in dem Sie die Zimmeraufteilung wählen können.

Wie viele Hunde sind pro Hotelzimmer erlaubt?

Je nach Unterkunft sind maximal zwei Hunde pro Zimmer erlaubt. Einige Unterkünfte dulden auch nur einen Hund. In diesen Fällen ist das in der Tourenbeschreibung mit dem Hinweis "2. Hund auf Anfrage" vermerkt.

Kann ich meinen Hund ins Restaurant mitnehmen?

Logischerweise sind Hotelbesitzer nicht begeistert, wenn wir das ganze Hunderudel mit ins Restaurant nehmen. Dein Hund muss daher während des Frühstücks und des Abendessens alleine auf dem Hotelzimmer bleiben können. Bitte nimm diese Vorgabe ernst, damit es während der Tour nicht zu Konflikten mit Hotel- oder Restaurantbesitzern kommt.

Was bedeuten die "ab"-Preise in den Tourenbeschreibungen?

Die Preise beziehen sich auf Standardzimmer, je nach Zimmerkategorie und Verfügbarkeit sind andere Preise möglich.

Gibt es in den Hotels Halbpension?

Ob wir mit Halbpension oder nur mit Übernachtung und Frühstück untergebracht sind, unterscheidet sich von Hotel zu Hotel und hat logistische Gründe. Wir informieren dich im Zuge deines Buchungsprozesses genau, wie viele Abendessen im Pauschalangebot enthalten sind und was vor Ort a la Carte konsumiert wird.

Wird in den Hotels Rücksicht auf meine Ernährungsgewohnheiten (vegan/vegetarisch) und Unverträglichkeiten genommen?

Wir sind bemüht, auf alle Unverträglichkeiten und Essgewohnheiten Rücksicht zu nehmen, leider ist das in rustikaleren Einrichtungen nicht immer so einfach. In vielen Hotels essen wir sowieso a la Carte. Bei Halbpension wird in der Regel zumindest eine vegetarische Option angeboten. Auch für Veganer lässt sich in der Regel eine Lösung finden. Komme einfach im Vorfeld der Tour mit deinen Wünschen auf uns zu.

Gibt es in den Hotels eine Saune oder ein Schwimmbad?

Einige unser Hotels auf unseren Wandertouren mit Hund haben eine Wellness-Option wie zum Beispiel eine finnische Sauna oder ein Schwimmbad, manch andere aber auch nicht. Du bekommst im Vorfeld deiner Tour eine Infomappe zugeschickt, in der du dich über die jeweiligen Optionen auf deiner Tour erkundigen kannst.

Wie steht es um die Qualität der Hotels und Gasthöfe auf Tour?

Unsere Unterkünfte sind von uns selbst ausgewählt und bestechen durch komfortable Zimmer, gutes regionales Essen und Gastfreundschaft. Wir pflegen mitunter schon jahrzehntelange Partnerschaften mit einigen Unternehmen. Sie sind in der Regel der 3- bis 4-Sterne-Kategorie zuzuordnen. Auf manchen Touren sind wir auf einzelnen Etappen in etwas rustikaleren Unterkünften stationiert, die den Hotels in Sachen Gemütlichkeit und Gastfreundschaft allerdings in nichts nachstehen. Du bekommst im Vorfeld der Tour eine Infomappe zugesendet, die dich über die jeweiligen Hotels informiert, die dich auf deiner Tour erwarten werden.

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